Das war

Björn

Ein Leben voller Musik und Hoffnung 

Björn Mertz, ein lebenslustiger, humorvoller Mensch mit einer tiefen Liebe für seine Familie und der Musik, wurde im Alter von 23 Jahren mit einem Pineoblastom konfrontiert.

Bis zu seiner Erkrankung verkörperte Björn Lebensfreude, Zuverlässigkeit und Liebe zur Musik. Besonders hing er an seiner Familie, insbesondere an seiner Schwester, seinem Neffen und seiner Nichte.

Die Diagnose, die sein Leben verändern sollte – ein Pineoblastom – wurde im Juli 2017 festgestellt, nachdem Björn zunächt unter Sehstörungen litt.

Im Alter von 23 Jahren begann sein Kampf gegen den Tumor. Björns berufliche Laufbahn als Medienberater beim Wochenspiegel und eingeschriebener Student in Betriebswirtschaft endete ab der Diagnose im Juli 2017 abrupt.

Die Unterstützung von Freunden und dem Arbeitgeber während der Krankheit gab Björn die Kraft, positiv zu bleiben. Sie besuchten ihn regelmäßig und hielten den Kontakt aufrecht, während sein Kampf gegen den Tumor Operationen, Chemotherapien und eine Stammzellenentnahme beinhaltete.

Die Symptome, von Sehstörungen bis zu starken Schmerzen während der Krankheit, beeinträchtigten Björns tägliches Leben, besonders das Verbot des Autofahrens.

Björn Mertz und Atlanta Arrival | Colliding Stars - sein letzter Song

Björn Mertz: Zuverlässig, lebensfroh und herzensgut

Trotz der Strapazen behielt Björn Hoffnung und lehnte es ab, sich als “KREBSPATIENT” zu sehen. Am 1. März 2018 erhielt er die Nachricht der Tumorfreiheit. 

Leider eine trügerische Freude: nach kurzzeitiger Tumorfreiheit im März 2018 erlitt Björn einen erneuten Rückschlag und verstarb am 17. Mai 2018 in der Uniklinik Homburg.

Memories

Björns Traum von einer Stiftung zur Unterstützung der Krebsforschung erfüllt sich posthum. Seine Eltern Petra und Clemens Mertz hoffen, dass diese Forschung Kindern und jungen Erwachsenen mit Hirntumoren eine Heilungschance oder zumindest eine lebensverlängernde Behandlung ermöglicht.

Björns Eltern planen, sich aktiv in die Stiftung einzubringen und wünschen sich eine positive Wirkung wie bei anderen vergleichbaren Stiftungen.

In Erinnerung soll Björn als zuverlässig, lebensfroh und herzensgut bleiben. Sein Vermächtnis lebt weiter durch die Hoffnung auf Fortschritte in der Krebsforschung und eine transparente Nutzung der Spenden für diese wichtige Arbeit.